"Gedanken haben keine Schranken — nur Leitplanken — für die, die schwanken "
Pressestimmen
Eine Schau
auf’s Wesentliche, mit minimalstem Aufwand. Sei es mit verschmitztem
Lächeln, oder irrem Augenrollen - mit Tragik-Witz trägt er seine
meist kleinen, kurzen Gedichte vor. Sie sind abstrakt und etwas surreal
vielleicht, aber trotzdem besitzen sie Schärfe und Schliff. Dabei
verblüfft Schmidt besonders durch seine Vielseitigkeit. Mal benutzt
er einen alten Knochen, ein anderes Mal entwickelt ein Luftballon ungeahnte
musikalische Fähigkeiten. Mit wenigen Utensilien gelingt es dem Künstler,
ein vielfältiges Kaleidoskop dem Publikum zu präsentieren. Und
dabei musste man sich als Gast den Bauch halten, so irre und aberwitzig
komisch war diese Schnellodyssee durch die Normalität.
ady (RP)
... und
beginnt ein fröhliches, gut einstündiges Ritual, dem die Zuschauer
vergnügt folgen. "Andy Warhol" lässt er in "Boris Karloffs Schuh’n
durchs Labyrinth der Pietät" staksen und den Verlust der Kunst bejammern.
Und dabei wankt er wie der leibhaftige Golem. Doch gruselig wird’s
nie. Immer wartet noch ein kleiner Scherz, und Peter Sloterdijk hätte
seinen Spass daran, wie klassisch zynisch sich im Gelächter des Publikums
so manche Sorge selbst auf den Arm nimmt. Da wird die Schaffung des Universums
dem heiligen Hasen zugeschrieben, weil er gerade Lust hatte, und im Chor
dürfen die Anwesenden um Heilung flehen. Selbstverständlich
werden sie erhört,und
Schmidt findet am Ende des gemeinsamen Sprechgesangs: "Es geht uns allen
schon viel besser".Tatsächlich stimmt das. Dazu trägt der Schamane
vom Niederrhein mit zauberhaften Tönen aus seinen verblüffenden
Instrumentenschöpfungen wie der Unterwasser-Trompete aus einer alten
Kanne und einem Gartenschlauch ebenso bei wie mit seinen typischen Ringelnatzigkeiten.
Robert Peters
"Psycholinguistische Gruppentherapie "
Während meiner "Ein-Mensch-Schau" kommt es immer wieder zu spontanen Heilungen. Hier einige Beispiele von Geheilten
"Weltrettung"