GOLD
Multimedia-Installation in der Ausstellung "Rheingold".
Ein Mund auf einem Monitor flüstert endlos "Gold". Dabei beschlägt die Scheibe und der Mund wird so lange unsichtbar, bis sich die Scheibe wieder klärt.
Davor liegt mein Abbild aus der Menge Salz, die mein Körper Mineralien enthält. In den Eimern ist soviel Rheinwasser, wie mein Körper Flüssigkeit enthält.
Auf der anderen Seite des Raumes steht eine Weinkiste, aus der beim betreten des Raumes ein Geräusch erklingt, das an das Fahrgeräusch der grossen Schiffe auf dem Rhein erinnert. Über der Kiste hängt, in Höhe des Solarplexus, eine blaue Glühbirne.
Zur Finissage der Ausstellung habe ich das Salz in einen Aushub von der Größe eine Menschen gegeben und das Rheinwasser darüber gegossen. Danach wurde die abgestochen Grasfläche wieder eingefügt.
Die Stelle ist noch lange Zeit als Bewuchsmerkmal zu erkennen.
