Klangbeuge
besteht aus
einer gebogenen Stahlschiene vor der an einer Angelschnur eine Stahlkugel
hängt.
Ein oszillierender Ventilator versetz die Schiene in Schwingungen.
Bei den Bewegungen schlägt sie gegen die Kugel und erzeugt Klänge.
Die dabei entstehenden Rhythmen sind chaotischer Art und verändern
das Bewußtsein.
Mit einem
Tonbandgerät nehme ich, während des Symposions "Klanglabor"
im ArToll, im ganzen Haus Klänge auf.
Ich verfolge dabei keinen Plan, sondern folge dem Ablauf der Geschehnisse.
Wenn eine Spur des Bandes bespielt ist, wird das Material bei der nächsten
Aufnahme (im "Sound on Sound" Verfahren) mit auf die nächste
Spur überspielt.
Das Tonband enthält am Ende des Symposiums eine stark verdichtete
Klangsammlung und bietet allen Hörern eine außergewöhnliche
Vielfalt an Assoziationsmöglichkeiten.
